
Putting-Masterclass
Möchten Sie Ihr Golfspiel verbessern, insbesondere Ihr Putting? Entdecken Sie unseren Blogartikel, der eine exklusive Masterclass zum Thema Putting präsentiert! Diese Masterclass, geleitet von Nicolas, zeigt Ihnen fortgeschrittene Techniken zur Verbesserung Ihrer Präzision, Ihrer Haltung und Ihrer Grünlesefähigkeiten. Von der Analyse der Standposition über das Management von Druck im Wettkampf bis hin zu praktischen Übungen zur Verfeinerung Ihres Gefühls – dieser Artikel fasst die Schlüsselpunkte zusammen, um Ihr Putting zu einer wichtigen Stärke zu machen. Egal, ob Sie Anfänger oder erfahrener Golfer sind, diese praktischen Tipps und fachlichen Einblicke werden Ihnen helfen, auf dem Grün einen Unterschied zu machen. Machen Sie sich bereit, Ihr Selbstvertrauen zu steigern und Ihre Scores zu reduzieren!
IMMERSION
Von Nicolas Lorétan, NLProGolf - Internationaler Golfinstruktor, Mitglied der PGA Frankreich & PGA Schweiz - Mentaltrainer CREPS
5/26/20255 min lesen
Technische Optimierung des Puttings: Ein Masterclass im Golf Club Montendre
Am 25. Mai 2025 war der Golf Club Montendre Schauplatz einer zweistündigen Putting-Stunde, geleitet von Nicolas, einem erfahrenen Trainer, für Emmanuel, Clémence, Lisa, Patrick und Valérie. Diese Sitzung, die auf biometrischer Präzision und Strategie basierte, ermöglichte es dieser Familiengruppe, die Grundlagen des Puttings durch rigorose technische Übungen zu beherrschen. Hier ist eine detaillierte Analyse, die die Drills hervorhebt, die diese fortgeschrittene Ausbildung strukturiert haben.
Das Putten: Ein strategischer Hebel für die Punktzahl
Nicolas begann damit, daran zu erinnern, dass das Putten 50 % des Scores ausmacht (36 Putts bei einem Par 72), ein kritischer Faktor, bei dem jeder Schlag zählt. Ein verpasster Putt, im Gegensatz zu einem schlechten Abschlag, ist selten wieder gutzumachen, was ihn zu einem entscheidenden Faktor für die Leistung macht. Mit einem methodischen Ansatz führte er die technischen Komponenten ein – Griff, Haltung, Schwung, Ausrichtung und Dosierung – und betonte dabei auch die Etikette, insbesondere die Reparatur von Pitchmarken, um die empfindlichen Greens vor Pilzen und mechanischen Schäden zu schützen.
Biomechanische Grundlagen des Puttings
Vor den Übungen erläuterte Nicolas die technischen Prinzipien, die für eine präzise Ausführung optimiert sind:
• Griff: Der Putter wird in der Handfläche gehalten, was die Handgelenke neutralisiert. Die Handflächen, parallel zur Schlagfläche des Schlägers, gewährleisten eine rechtwinklige Ausrichtung zur Spiellinie. Der Zeigefinger, der entlang des Griffs positioniert ist, maximiert den Kontakt und reduziert unerwünschte Mikrobewegungen.
• Haltung: Eine optimale biomechanische Konfiguration umfasst einen geraden Rücken, einen Nacken parallel zum Boden, leicht gebeugte Knie, einen herausgestellten Po und das Gewicht auf den Zehen verteilt. Das linke Auge, vertikal über dem Ball ausgerichtet (über einen Spiegel oder einen fallengelassenen Ball überprüfbar), gewährleistet einen Aufwärtswinkel von 1-2° beim Angriff, um Rückwärts-Effekte zu minimieren.
• Bewegung: Der Schwung, der von den Schultern initiiert wird, schließt den Unterkörper aus. Das empfohlene Tempo folgt einem Verhältnis von 1/3 Rückschwung zu 2/3 Nachschwung, mit einer konstanten Beschleunigung (steigende Winkelgeschwindigkeit) für einen stabilen Roll.
• Zielausrichtung: Die Schlagfläche des Schlägers sollte auf ±0,5° zur Zielinie ausgerichtet sein, da eine Abweichung von einem Grad einen Fehler von 1,8 cm auf 1 m verursacht, was für ein Loch von 108 mm fatal ist. Werkzeuge wie Stäbe oder eine Schiene helfen dabei, die Trajektorie zu visualisieren.
• Dosierung: Die Geschwindigkeit ist vorrangig; der Ball sollte 17 Zoll (43 cm) hinter dem Loch zum Stillstand kommen, um die Randwölbung (verursacht durch die Bohrmaschine und die Fußabdrücke, die alle zum Loch führen) zu überwinden. Eine unzureichende Geschwindigkeit führt zur „Komma“-Situation, bei der der Ball aufgrund von Mikneigungen oder Fußabdrücken am Loch vorbeigleitet.
Nicolas sprach auch über die Ausrüstung: Der Sweetspot (der dynamische Gleichgewichtspunkt des Putters, der durch Resonanz getestet wird) optimiert den Kontakt, während die Putting-Bälle mit einer Toleranz von ±0,1 g die ballistischen Abweichungen reduzieren. Er empfahl Blade-Putter für die Präzision.
Technische Übungen: Präzision und Wiederholbarkeit
Die Lektion war um fünf Übungen strukturiert, die dazu dienen, die technischen Mechanismen zu verinnerlichen, das Gefühl zu verfeinern und unter Druck zu performen. Diese Drills, unterstützt durch Werkzeuge wie Stäbe, eine Schiene und einen Spiegel, ermöglichten eine messbare Fortschritte.
1. Schwung ohne Ball
Ziel: Die Schulterbewegung isolieren, um die Aktivierung der Handgelenke zu vermeiden.
Methode: Die Teilnehmer führten Schwünge ohne Ball aus, wobei sie ein Tempo von 1/3 für den Rückschwung (30 % der gesamten Amplitude) und 2/3 für den Durchschwung (70 %) einhielten, mit einer Frequenz von 60 BPM (messbar mit einem Metronom). Der Unterkörper blieb statisch, verankert durch eine Gewichtsverlagerung auf die Fußsohlen.
Ergebnisse: Clémence hat eine übermäßige Rotation der Unterarme korrigiert. Emmanuel und Patrick haben ihre thorakale Achse stabilisiert, wodurch die seitlichen Schwankungen reduziert wurden. Lisa und Valérie haben ihre Flüssigkeit optimiert, nachdem sie die Lendenbeugung angepasst hatten.
2. Putt auf einer Bahn mit Schienen
Ziel: Die Ausrichtung der Schlägerfläche (±0,5°) kalibrieren und Fehler im Schwungweg erkennen.
Methode: Die Spieler haben auf einer mit Schienen ausgestatteten Bahn (Abstand von 10 mm) geputtet und zielten auf ein simuliertes Loch. Eine geöffnete/geschlossene Schlagfläche oder ein Schlägerweg von links nach rechts / von rechts nach links ließ den Ball von der Schiene abweichen, was einen Fehler im Einschlagwinkel anzeigte.
Ergebnisse: Emmanuel hat seinen Schlägerweg korrigiert und die Streuung nach rechts reduziert. Clémence und Lisa haben ihre Schlagfläche auf ±0,7° stabilisiert, Patrick hat seine anfängliche Ausrichtung verbessert, und Valérie hat die Abweichungen durch visuelle Hinweise minimiert.
3. Kalibrierung der Distanzen (5-10 Schritte... und mehr)
Ziel: Ein internes Dosierungsmodell für Distanzen von 5 bis 10 m und darüber hinaus entwickeln.
Methode: Die Teilnehmer haben zunächst 5, dann 10 Schritte (ca. 0,8 m/Schritt) gemessen und die Amplitude des Rückschwungs (10-20 cm) sowie das Tempo (0,8-1,2 s/Zyklus) angepasst, um eine Endgeschwindigkeit von 1,5-2 m/s zu erreichen, damit der Ball 43 cm hinter dem Loch stoppt. Die Übung legte den Schwerpunkt auf das Gefühl beim Zielen.
Ergebnisse: Clémence hat 4-6 Schritte (3,2-4,8 m) kalibriert, Emmanuel und Patrick 3-6 Schritte (2,4-4,8 m), Lisa 5-7 Schritte (4-5,6 m) und Valérie 4-6 Schritte. Die kurzen Putts wurden durch eine Erhöhung der Beschleunigung (0,1-0,2 m/s²) korrigiert.
4. Wettbewerb mit maximal 2 Putts
Ziel: Den Wettbewerbsdruck simulieren und das Dosieren unter Stress optimieren.
Methode: In Distanzen von 3 bis 7 Schritten (2,4-5,6 m) hatte jeder Spieler maximal 2 Putts zur Verfügung. Ein erfolgreicher Putt (1 Schlag) rückte um 2 Stationen vor, 2 Putts um 1 Station, ein Fehlschlag blockierte den Fortschritt. Der erste, der den Parcours abschloss, gewann.
Ergebnisse: Clémence dominierte mit 60 % der Putts in einem Schlag, Lisa und Valérie zeigten eine konstante Leistung (80 % in 2 Putts), während Emmanuel und Patrick, die von dem Druck betroffen waren, ihr Dosieren nach dem Feedback verbesserten.
5. Herausforderung: 20 aufeinanderfolgende Putts (1,20 m)
Ziel: Die Wiederholbarkeit aus kurzer Distanz (1,2 m) stärken.
Methode: 20 aufeinanderfolgende Putts aus 1,2 m (Länge eines Stockes) erfolgreich einlochen, mit visueller Ausrichtung über das linke Auge und einer Zielgeschwindigkeit von 1,2 m/s. Ein Fehlschlag setzte den Zähler zurück.
Ergebnisse: Als autonomes Training angeboten, motivierte diese Herausforderung die Gruppe. Nicolas, der bei 16 aufeinanderfolgend eingelochten Putts stecken blieb, veranschaulichte die Schwierigkeit und regte zu einem rigorosen Training an.
Gemessene Fortschritte und Lern-Dynamik
Die Teilnehmer zeigten bedeutende Fortschritte:
Clémence: Optimale Haltung, präziser Kontakt (4-6 Schritte), aber eine Korrektur der Handgelenke ist erforderlich.
Emmanuel: Stabilisierung des Griffs und Reduzierung der Ausrichtungsfehler, mit Verbesserungsbedarf unter Druck.
Lisa: Präzise Kalibrierung (5-7 Schritte) und Konstanz in der Ausrichtung, mit einem flüssigen Pendel.
Patrick: Verbesserung der Stabilität des Oberkörpers und der Dosierung (3-6 Schritte), trotz posturaler Anpassungen.
Valérie: Bemerkenswerte Regelmäßigkeit (4-6 Schritte) und schnelle Annahme der visuellen Anhaltspunkte.
Die dynamische, professionelle und kollaborative Atmosphäre wurde durch technische Rückmeldungen und spielerische Herausforderungen bereichert, was die Selbstbewertung und gegenseitige Unterstützung förderte.
Technische Empfehlungen für das Training
Um ihre Fortschritte zu maximieren, hat Nicolas vorgeschlagen:
Strukturiertes Training: Wiederholung der Kalibrierung (5-10 Schritte) und der Herausforderung mit 20 Putts, während die Parameter (Rückschwung, Tempo) in einem Notizbuch festgehalten werden.
Optimiertes Material: Einen Putter nach Tests auswählen (Gewicht, Balance, Kopfart).
Biomechanische Analyse: Die Haltung und den Schwung filmen, um die Ausrichtung des linken Auges und den Einschlagswinkel (±0,5°) zu überprüfen.
Strenge Etikette: Pitchs systematisch reparieren und Divots vermeiden, um die Greens zu erhalten.
Ressourcen: Den Artikel von Nicolas über das Putten konsultieren.
Perspektiven: Ansätze und Wege
Fazit: Nicolas hat die Ansätze skizziert und die Schläger vom Sandwedge bis zum Eisen 7 für Schläge von <50 m zum Grün hervorgehoben. Er kündigte eine nächste Sitzung zu Vollschlägen an, gefolgt von einem Ausflug auf den Platz, um das Gelernte anzuwenden. Die Teilnehmer, beeindruckt von der technischen Dichte der Lektion, sind motiviert, ihre Beherrschung zu vertiefen.
Synthese
Diese Masterclass im Golfclub Montendre bot Emmanuel, Clémence, Lisa, Patrick und Valérie eine technische Eintauchen in das Putting, das Biomechanik, Strategie und intensive Praxis vereinte. Die Übungen, unterstützt durch präzise Werkzeuge, legten eine solide Grundlage für eine nachhaltige Fortschritt. Das Putting, das Spiel im Spiel, erwies sich als fesselnde Herausforderung, bereit, ihren Ansatz zum Golf zu verändern.
Um Ihre Technik zu verfeinern oder eine Unterrichtsstunde zu buchen, kontaktieren Sie Nicolas. Fragen Sie ihn nach seinem Artikel für eine vertiefte Analyse des Puttings und bereiten Sie sich darauf vor, auf den Greens zu glänzen!



